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Solanum Phureya - Andengold

Unsere bislang im Handel befindlichen Kartoffelsorten haben ihren Ursprung in der um 1565 nach Spanien eingeführten peruanischen Kartoffelart Solanum tuberosum ssp. andigena und der aus Südchile... mehr erfahren »
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Solanum Phureya - Andengold

Unsere bislang im Handel befindlichen Kartoffelsorten haben ihren Ursprung in der um 1565 nach Spanien eingeführten peruanischen Kartoffelart Solanum tuberosum ssp. andigena und der aus Südchile stammenden Art Solanum tubersosum mit ihrer Unterart ssp. tuberosum.

In Südamerika existieren aber noch weitere interessante Arten, z.B. Solanum phureja in den Höhenlagen der Anden in Bolivien. Dem Scottish Crop Research Institute (SCRI) ist es in langjähriger Züchtungsarbeit gelungen, aus der Art Solanum Phureja mehrere Sorten zu züchten, die mit gewissen Einschränkungen auch im Klima Europas kultiviert werden können. Eines der wesentlichen Merkmale dieser Art ist jedoch deren fehlende oder kurze Keimruhe, was bedeutet, dass die Knollen nach der Ernte relativ schnell wieder mit der Keimung beginnen. Gerade der Zurückdrängung dieser Eigenschaft galten deshalb die Züchtungsbemühungen.

Die Kartoffelsorten der Phureja Art beeindrucken durch ihre Fleischfarbe, die je nach Anbaubedingungen fast dunkelgelb werden können und ihren außergewöhnlich oft intensiven, teils nussigen Geschmack mit einer sehr cremigen aber meist zugleich trockenen Textur, wie sie in gewöhnlichen, bekannten Sorten nicht vorkommt. Durch ihre ungewöhnliche Blattform und ihre vielen violetten Blüten sind sie auch optisch eine Bereicherung des Kartoffelgartens.

Die Phureja Sorten haben im Gegensatz zu unserere tetraploiden Handelssorten mit 4 kompletten Chromosomensätzen einen diploiden Chromosomensatz, was die Züchtung und die Kreuzung mit anderen, gängigen Sorten erschwert bzw. verunmöglicht. Sie sind jedoch besonders Eiweiß- und vitaminreich und weisen in der Regel eine höhere Krankheits- und Hitzetoleranz auf. Zugleich sind sie in ihren Eigenschaften jedoch nicht sehr stabil oder fallen auffällig schnell in Knollen mit unterschiedlichen Qualitäten auseinander. In wärmeren Ländern sind aufgrund ihrer speziellen Eigenschaften 2-3 Ernten im Jahr möglich.  

Unsere bislang im Handel befindlichen Kartoffelsorten haben ihren Ursprung in der um 1565 nach Spanien eingeführten peruanischen Kartoffelart Solanum tuberosum ssp. andigena und der aus Südchile stammenden Art Solanum tubersosum mit ihrer Unterart ssp. tuberosum.

In Südamerika existieren aber noch weitere interessante Arten, z.B. Solanum phureja in den Höhenlagen der Anden in Bolivien. Dem Scottish Crop Research Institute (SCRI) ist es in langjähriger Züchtungsarbeit gelungen, aus der Art Solanum Phureja mehrere Sorten zu züchten, die mit gewissen Einschränkungen auch im Klima Europas kultiviert werden können. Eines der wesentlichen Merkmale dieser Art ist jedoch deren fehlende oder kurze Keimruhe, was bedeutet, dass die Knollen nach der Ernte relativ schnell wieder mit der Keimung beginnen. Gerade der Zurückdrängung dieser Eigenschaft galten deshalb die Züchtungsbemühungen.

Die Kartoffelsorten der Phureja Art beeindrucken durch ihre Fleischfarbe, die je nach Anbaubedingungen fast dunkelgelb werden können und ihren außergewöhnlich oft intensiven, teils nussigen Geschmack mit einer sehr cremigen aber meist zugleich trockenen Textur, wie sie in gewöhnlichen, bekannten Sorten nicht vorkommt. Durch ihre ungewöhnliche Blattform und ihre vielen violetten Blüten sind sie auch optisch eine Bereicherung des Kartoffelgartens.

Die Phureja Sorten haben im Gegensatz zu unserere tetraploiden Handelssorten mit 4 kompletten Chromosomensätzen einen diploiden Chromosomensatz, was die Züchtung und die Kreuzung mit anderen, gängigen Sorten erschwert bzw. verunmöglicht. Sie sind jedoch besonders Eiweiß- und vitaminreich und weisen in der Regel eine höhere Krankheits- und Hitzetoleranz auf. Zugleich sind sie in ihren Eigenschaften jedoch nicht sehr stabil oder fallen auffällig schnell in Knollen mit unterschiedlichen Qualitäten auseinander. In wärmeren Ländern sind aufgrund ihrer speziellen Eigenschaften 2-3 Ernten im Jahr möglich.  

Unsere bislang im Handel befindlichen Kartoffelsorten haben ihren Ursprung in der um 1565 nach Spanien eingeführten peruanischen Kartoffelart Solanum tuberosum ssp. andigena und der aus Südchile... mehr erfahren »
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Unsere bislang im Handel befindlichen Kartoffelsorten haben ihren Ursprung in der um 1565 nach Spanien eingeführten peruanischen Kartoffelart Solanum tuberosum ssp. andigena und der aus Südchile stammenden Art Solanum tubersosum mit ihrer Unterart ssp. tuberosum.

In Südamerika existieren aber noch weitere interessante Arten, z.B. Solanum phureja in den Höhenlagen der Anden in Bolivien. Dem Scottish Crop Research Institute (SCRI) ist es in langjähriger Züchtungsarbeit gelungen, aus der Art Solanum Phureja mehrere Sorten zu züchten, die mit gewissen Einschränkungen auch im Klima Europas kultiviert werden können. Eines der wesentlichen Merkmale dieser Art ist jedoch deren fehlende oder kurze Keimruhe, was bedeutet, dass die Knollen nach der Ernte relativ schnell wieder mit der Keimung beginnen. Gerade der Zurückdrängung dieser Eigenschaft galten deshalb die Züchtungsbemühungen.

Die Kartoffelsorten der Phureja Art beeindrucken durch ihre Fleischfarbe, die je nach Anbaubedingungen fast dunkelgelb werden können und ihren außergewöhnlich oft intensiven, teils nussigen Geschmack mit einer sehr cremigen aber meist zugleich trockenen Textur, wie sie in gewöhnlichen, bekannten Sorten nicht vorkommt. Durch ihre ungewöhnliche Blattform und ihre vielen violetten Blüten sind sie auch optisch eine Bereicherung des Kartoffelgartens.

Die Phureja Sorten haben im Gegensatz zu unserere tetraploiden Handelssorten mit 4 kompletten Chromosomensätzen einen diploiden Chromosomensatz, was die Züchtung und die Kreuzung mit anderen, gängigen Sorten erschwert bzw. verunmöglicht. Sie sind jedoch besonders Eiweiß- und vitaminreich und weisen in der Regel eine höhere Krankheits- und Hitzetoleranz auf. Zugleich sind sie in ihren Eigenschaften jedoch nicht sehr stabil oder fallen auffällig schnell in Knollen mit unterschiedlichen Qualitäten auseinander. In wärmeren Ländern sind aufgrund ihrer speziellen Eigenschaften 2-3 Ernten im Jahr möglich.  

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