Basel am Rhein

Basel

Auf kulinarischer Entdeckungsreise im Kanton Basel: Mehlsupppe und Zwiebelkuchen, Herrenschnitzel und saure Leber, Kirschbrottorte und Basler Leckerli. Lesen Sie mehr: Der Kanton Baselland...
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Basel

Auf kulinarischer Entdeckungsreise im Kanton Basel: Mehlsupppe und Zwiebelkuchen, Herrenschnitzel und saure Leber, Kirschbrottorte und Basler Leckerli. Lesen Sie mehr: Switzerland Locator Map BL Der Kanton Baselland in der Schweiz

Das kulinarische Basel

Ein Beitrag von Silke-Katinka Feltes

1833 wurde der dichtbesiedelte Kanton in die beiden Halbkantone "Basel Stadt" und "Basel Landschaft" (Baselland) geteilt. Eingebettet zwischen den Hügelzügen des Jura und den Alpen finden sich rund um die Stadt Basel zahlreiche Chemie- und Pharmazieunternehmen. Baselstadt ist unter anderem bekannt für weltberühmte Kunstausstellungen. Das dreitägige, bunte Basler Fasnacht-Spektakel zieht jährlich Scharen von Touristen an. Traditionellerweise gibt es dazu Mählsupp und Zibelewaije (Zwiebelkuchen).

Weitere traditionelle Spezialitäten

  • Basler Mehlsuppe – Ein altes Suppengericht. Hergestellt aus braun geröstetem Mehl, Bouillon und geriebenem Käse.
  • Salm nach Basler Art (Lachs à la bâloise) - Seit Römerzeiten wurde im Rhein der heute ausgestorbene Lachs gefangen und Lachsgerichte (heute mit importierten Lachs) spielen in der kulinarischen Tradition der Stadt eine große Rolle. „Nach Basler Art“ bedeutet Lachs, gedämpft, gebraten oder gekocht, angerichtet mit einer Zwiebelschwitze.
  • Basler Käsewähe (Chäswaie) – ein (salziger) Käsekuchen, der rund um die Fasnacht serviert wird.
  • Lummelbraten – Rinderfilet auf Schweizer Art
  • Basler Herrenschnitzel – Mit Gänseleber und Trüffel gefüllte Kalbsschnitzel.
  • Suuri Lääberli – Saure, geschnetzelte Leber
  • Basler Klöpfer und Austeller– „Klöpfer“ wird in Basel die Schweizer Nationalwurst Cervelat genannt. Eine kurze, dicke, geräucherte Brühwurst nach altem Rezept. Die Schützenwurst, in der Region Basel auch „Aussteller“ genannt, ist aufgrund ihres Kalbfleischanteils feiner, sowohl in Bezug auf die Konsistenz als auch im Geschmack. Zudem ist die Schützenwurst nicht gekrümmt wie der Cervelat sondern gerade.
  • Kirschbrotorte – Eine Art Resteverwertungstorte aus altem Brot, Kirschen, Kirschwasser und Rahm.
  • Basler Leckerli - kleine, flache, rechteckig zugeschnittene und relativ harte Lebkuchen-Stücke mit Zuckerglasur.
  • Basler Brunsli – Ein schokoladiger Keks-Klassiker aus der Weihanchtsbäckerei. Wird in der ganzen Schweiz hergestellt, hat aber seinen Ursprung in Basel.
  • Basler Brot – Ein über die Kantonsgrenzen hinaus beliebtes Brot nach altem Rezept mit sehr weichem Teig und knuspriger Kruste.
  • Fastenwähe – Ein bretzelartiges Gebäck, das hauptsächlich in den Wochen vor Ostern gegessen wird.
  • Hypokras – Gesüßter heißer Rotwein mit Zimt, Kardamom, Nelken und Muskatnus, ähnlich dem Glühwein.
  • Mässmögge – Eine regionale und saisonale Bonbonspezialität, die auf Jahrmärkten und Messen angeboten wird.

Quelle Titelbild: © David Espin - Fotolia.com

Quelle Landkarte: von Poulpy, CC-BY-3.0 via Wikimedia Commons

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Ein Beitrag von Silke-Katinka Feltes

1833 wurde der dichtbesiedelte Kanton in die beiden Halbkantone "Basel Stadt" und "Basel Landschaft" (Baselland) geteilt. Eingebettet zwischen den Hügelzügen des Jura und den Alpen finden sich rund um die Stadt Basel zahlreiche Chemie- und Pharmazieunternehmen. Baselstadt ist unter anderem bekannt für weltberühmte Kunstausstellungen. Das dreitägige, bunte Basler Fasnacht-Spektakel zieht jährlich Scharen von Touristen an. Traditionellerweise gibt es dazu Mählsupp und Zibelewaije (Zwiebelkuchen).

Weitere traditionelle Spezialitäten

  • Basler Mehlsuppe – Ein altes Suppengericht. Hergestellt aus braun geröstetem Mehl, Bouillon und geriebenem Käse.
  • Salm nach Basler Art (Lachs à la bâloise) - Seit Römerzeiten wurde im Rhein der heute ausgestorbene Lachs gefangen und Lachsgerichte (heute mit importierten Lachs) spielen in der kulinarischen Tradition der Stadt eine große Rolle. „Nach Basler Art“ bedeutet Lachs, gedämpft, gebraten oder gekocht, angerichtet mit einer Zwiebelschwitze.
  • Basler Käsewähe (Chäswaie) – ein (salziger) Käsekuchen, der rund um die Fasnacht serviert wird.
  • Lummelbraten – Rinderfilet auf Schweizer Art
  • Basler Herrenschnitzel – Mit Gänseleber und Trüffel gefüllte Kalbsschnitzel.
  • Suuri Lääberli – Saure, geschnetzelte Leber
  • Basler Klöpfer und Austeller– „Klöpfer“ wird in Basel die Schweizer Nationalwurst Cervelat genannt. Eine kurze, dicke, geräucherte Brühwurst nach altem Rezept. Die Schützenwurst, in der Region Basel auch „Aussteller“ genannt, ist aufgrund ihres Kalbfleischanteils feiner, sowohl in Bezug auf die Konsistenz als auch im Geschmack. Zudem ist die Schützenwurst nicht gekrümmt wie der Cervelat sondern gerade.
  • Kirschbrotorte – Eine Art Resteverwertungstorte aus altem Brot, Kirschen, Kirschwasser und Rahm.
  • Basler Leckerli - kleine, flache, rechteckig zugeschnittene und relativ harte Lebkuchen-Stücke mit Zuckerglasur.
  • Basler Brunsli – Ein schokoladiger Keks-Klassiker aus der Weihanchtsbäckerei. Wird in der ganzen Schweiz hergestellt, hat aber seinen Ursprung in Basel.
  • Basler Brot – Ein über die Kantonsgrenzen hinaus beliebtes Brot nach altem Rezept mit sehr weichem Teig und knuspriger Kruste.
  • Fastenwähe – Ein bretzelartiges Gebäck, das hauptsächlich in den Wochen vor Ostern gegessen wird.
  • Hypokras – Gesüßter heißer Rotwein mit Zimt, Kardamom, Nelken und Muskatnus, ähnlich dem Glühwein.
  • Mässmögge – Eine regionale und saisonale Bonbonspezialität, die auf Jahrmärkten und Messen angeboten wird.

Quelle Titelbild: © David Espin - Fotolia.com

Quelle Landkarte: von Poulpy, CC-BY-3.0 via Wikimedia Commons

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