Dresdner Christstollen g.g.A., 1500g handgefertigt, Bio
- Antonio Viani Importe GmbH August-Spindler-Str. 12 37079 Göttingen Deutschland
Der Christstollen, überpudert mit weißem Zucker, Symbol für das umwickelte Christuskind, hat in Dresden eine lange Tradition. Rezepturen und Herstellung unterliegen den strengen Kontrollen des Dresdner Stollenschutzverbandes. Unser Bio-Stollen ist sehr fein, buttrig und von schöner zarter Konsistenz. Auch wenn es ein Grundrezept gibt, hat doch jeder Bäcker- oder Konditormeister sein vererbtes Familiengeheimnis. In diesem Stollen stecken ein hohes Maß an fachlichem Können, erlesene Bio-Zutaten und kostbare Bio-Gewürze.
Zutaten: Weizenmehl* (bio), Rosinen(bio), Butter* bio) 18%, Vollmilch* (bio), Rübenzucker(bio), Zitronat(bio), (Zitronenschale, Maissirup, Rohrohrzucker, Säuerungsmittel: Citronensäure), Puderzucker(bio), süße Mandeln* (bio), Orangeat(bio), (Orangenschale, Maissirup, Rohrohrzucker, Säuerungsmittel: Citronensäure), Hefe, bittere Mandeln* (bio), Rum(bio), abgeriebene Zitrone(bio), Meersalz, Vanille(bio), Macisblüte(bio), enthält Gluten
* = potentiell allergene SubstanzWarenkunde Dresdner Stollen
Nur Stollen, die im Großraum Dresden hergestellt werden, dürfen seit 2010 laut EU-Recht die Bezeichnung Dresdner Christstollen, Dresdner Stollen oder Dresdner Weihnachtsstollen tragen. Die drei genannten Bezeichnungen sind zugleich als Kollektivmarken beim Deutschen Patent- und Markenamt eingetragen. Seit 1991 vertritt der Schutzverband Dresdner Stollen e. V. die Interessen etwa 130 Hersteller aus Dresden und Umgebung.
Ein Stollen ist ein handgeformtes, schweres Hefegebäck mit hohen Butter- und Fruchtanteil. Gemäß der Produktspezifikation dürfen Dresdner Stollen nicht in Formen gebacken werden und müssen auf 100 Teile Mehl mindestens 50 Teile Butter, 65 Teile Sultaninen, 20 Teile Orangeat und/oder Zitronat und 15 Teile Mandeln enthalten, dagegen sind Margarine oder künstliche Konservierungsstoffe und Aromen nicht erlaubt. Aus dem EU-Antrag: Der Stollen besitzt eine ebenmäßige äußere Form, ist angemessen gebräunt und gleichmäßig gebuttert und gezuckert. Er weist eine gut gelockerte Krume mit gleichmäßig verteilten Früchten auf. Der Stollen riecht und schmeckt rein, aromatisch und abgerundet.
Die Tradition des Stollenbackens im Dresdner Raum lässt sich bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen. Zunächst als Striezel bezeichnet, erhielt er bereits 1530 den Namen Christstollen. Die katholische Kirche hatte seinerzeit den Gebrauch von Butter und Milch verboten, der Stollen war ein eher karges Fastengebäck. Im sogenannten Butterbrief von Papst Innozenz VIII. aus dem Jahr 1491, wurde das bestehende Butterbackverbot in der Fastenzeit des Advents aufgehoben und der Stollen wurde das reichhaltige Gebäck, dass wir heute kennen. Die Rezepturen der einzelnen Betriebe reichen teilweise bis ins Mittelalter zurück und werden von Generation zu Generation betriebsintern weitergegeben.
Weiterführende Informationen finden Sie z.B. unter https://de.wikipedia.org/wiki/Stollen_(Geb%C3%A4ck)#Dresdner_StollenBio | Ja |
Öko-Kontrollstelle | DE-ÖKO-001 / 6197-BD |
GMO frei | Ja |
Brennwert kJ | 1617 |
Brennwert kCal | 386 |
Fett gr | 19 |
gesättigte Fettsäuren | 10 |
Kohlenhydrate | 48 |
davon Zucker gr | 31 |
Ballaststoffe gr | 0 |
Eiweiß gr | 4 |
Salz gr | 0,35 |
Inhaltsstoffe | Sultaninen [b], Weizenmehl [a] [b], Butter [a] [b], Rübenzucker [b], Zitronat [b], (Maisstärkesirup [b], Zitronenschalen) [b], süße Mandeln [a] [b], bittere Mandeln [a] [b], Butterreinfett [a] [b], Orangeat [b], (Maisstärkesirup [b], Orangenschalen) [b], Hefe [b], Vollmilchpulver [a] [b], abgeriebene Zitrone [b], Rum [b], Meersalz, Macisblüte [b] |
*[a]: potentiell allergene Substanz | |
*[b]: aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft |
Lagerung | < 25 °C |
Aufbewahrung | Kühl und trocken lagern, nach dem Öffnen zügig verbrauchen |