Handwerkliche Wurstwaren und Käse seltener Tierrassen
erlesene Weine vom Winzer - für jeden Tag und höchsten Genuss
Wir schreiben das Jahr 2024. Ganz Mitteleuropa ernährt sich mit Erzeugnissen der modernen Agrarindustrie. Ganz Mitteleuropa? Nein - eine kleine Insel an der französischen Atlantikküste, auf der besonders widerspenstige Dickschädel leben, leistet kulinarischen Widerstand. Hier bauen sie auch in diesem Jahr wieder, wie schon seit Jahrhunderten, eine kleine, knubbelige Kartoffel an. Exakt 40 Tage nach Weihnachten, also am 2. Februar, (dem katholischen Lichterfest Lichtmess) werden die Pflanzkartoffeln hier vorsichtig und per Hand in den sandigen Inselboden gelegt um dann genau 100 Tage später geerntet zu werden. Gedüngt wird hier seit Urzeiten mit Seetang, der von den Winterstürmen an den Strand geschwemmt wird. Die Insel ist klein und von Gräben durchzogen, die der Entwässerung und der Gewinnung des hochwertigen Salzes dienen. Die wenigen, kleinen Felder sind knapp und deshalb besonders wertvoll. Nur durch die Dünen sind sie vor dem Atlantik und seinen enormen Winterstürmen geschützt. Hier musste man sich schon immer genau überlegen, was man anbaut. Und dann sieht man zur Erntezeit im Mai die Bauern auf den Äckern knien und lediglich winzige Knöllchen einzeln von den Wurzeln pflücken. (mehr erfahren)
Zeit für die Aussaat
hier gibt es traditionelle Sortenraritäten
aus ökologischer, konzernfreier Züchtung
keine Hybriden - keine Gentechnik
direkt aus dem romantischen Paralelluniversum der geretteten Lebensmittelkultur...